• Inken Manz über sich selbst!

    Coach Inken Manz
  • Inken Manz über ihr Selbstbewusstsein!

    Inken Manz mit Campo
  • Inken Manz über ihr Selbstwertgefühl!

    Inken Manz mit Campo im Seminar
  • Inken Manz über ihre Selbständigkeit!

    Coach Inken Manz und Campo

*Ich coache Menschen mit Hilfe Ihrer Pferde und ich trainiere Pferde mit Hilfe Ihrer Menschen.*

Mein Profil

Sinn oder Status?

Es geht bei mir immer um das „SELBST“ – und zwar in jedem Kontext:

  • Selbstbewusstsein (sich selbst bewusst sein)
  • Selbstwertgefühl
  • Selbstliebe
  • Selbstverständnis
  • Selbstständigkeit

Das ist es, was ich mit dir herausfinde, stärke, lenke, fördere… und zwar in jedem Kontext: privat, aber eben auch beruflich.

Denn wir sind ja immer, egal in welcher Rolle wir uns gerade befinden, als Führungskraft, als Team-Mitglied, Neueinsteiger, aber auch als Mutter, Partnerin, Kind, Freundin und und und immer „nur Menschen“. Wir müssen an diesen persönlichen Themen, eben an uns selbst arbeiten. Der Fußabdruck, den wir hinterlassen, benötigt Kraft aus uns SELBST.

Inken ganz privat

Zertifizierter Coach Inken Manz

Warum ich tue, was ich tue

Die berühmten 40 hatte ich schon überschritten, als die Frage, ob noch was kommt im Leben, immer lauter wurde. 23 Jahre Bankkauffrau und Bankfachwirtin, davon 5 Jahre als Führungskraft hatten mich geprägt.

Mein Selbst wurde lauter und hatte Ideen, die es gerne umsetzen wollte. So hängte ich Nadelstreifen und Highheels an den sprichwörtlichen Haken und begann meinen neuen Weg in der Selbstständigkeit.

Aus mehr als 25 Jahren als Dozentin in der Durchführung von 1:1 Coachings, Gruppen-Coachings, Workshops und Vorträgen (für ReiterInnen) waren viele Ideen zum SELBST entstanden. Eine lange Zeit als alleinerziehende und berufstätige Mutter hatte Strukturen entstehen lassen, die ich gerne auch anderen zugute kommen lassen wollte. Meine fast 40 Jahre Liebe und Leidenschaft zum Pferd packten zu meinen Ideen noch den CO-Coach Pferd dazu.

Ich entschloss mich, eine Ausbildung zum Business Coach zu absolvieren und das Thema Pferd mit der Zusatzausbildung pferdegestützter Coach zu integrieren. Das Thema Mastermind und Mentoring rundete mein Geschäftsbild ab. Das Jahr 2020 war mein Start in ein neues Tun in der Selbstständigkeit. Coaching mit PS war entstanden.

Meine Qualifikationen

  1. Bankfachwirtin
  2. Zertifizierter Business- Life- und Online-Coach (Norm PAS 1029/2008) in der HumanSense -Coach Academy-
  3. Zertifizierter pferdegestützter Coach (Norm PAS 1029/2008) bei horsesense make people grow
  4. Trainer C (FN) im Bundesverband für klassisch-barocke Reiterei
  5. Trainer B (FN) Basissport Dressur
  6. Trainer „Bodenarbeit“ und „Sitz und Gleichgewicht“
  7. Mensch, Frau, Ehefrau und Mutter von 2 Kindern

Ausbildung zum Coach

Zertifikat Human Sense Inken Manz

Wenn ich nicht arbeite …

Zertifizierter Coach Inken Manz

Leben ist eine Kunst

Manchmal frage ich mich, ob die Überschrift zum Leben eine Frage oder eine Feststellung ist. Es ist beides. Mein Leben ist Familie, unsere Kinder, mein Mann und unsere Pferde. Manchmal ist es eine Kunst, alles unter einen Hut zu bringen. Und manchmal muss es nicht unter einen Hut.

Ich bin sehr gerne in Gesellschaft und tausche mich aus. Austausch ist Input für die Seele.

Gute Kulinarik ist ein absolutes Muss. Leckeres Essen mit einem edlen Tropfen, egal ob Hopfen, Rebe oder Quelle.

Ich bin gerne in ein Buch versunken oder lese Fachliteratur. Lesen ist auch eine kleine Leidenschaft. Das Auch steht für meine Liebe zum Pferd. Seit fast 40 Jahren treibt mich das Thema Pferd um.

Mia

Ausbildung und Beritt von Pferden

Mia ist meine mittlerweile 18-jährige Tochter.
Auch wenn Mia noch sehr jung ist, hat sie schon mehr Pferde-Erfahrung als die meisten Menschen. Daher bereitet sie bereits einige Ponies und Pferde. Da, wo ihr noch die Erfahrung fehlt, unterstütze ich sie bei Korrekturberitt oder Ausbildung.

Pferde begleiten Mia bereits ihr ganzes Leben. Sie konnte gefühlt reiten, bevor sie laufen konnte. Zusätzlich hatte sie die besten Lehrmeister, die man sich vorstellen kann: unseren Haflinger Hennry und unseren PRE Campo. Weiter geht es für sie aktuell auf dem wunderschönen und hochtalentierten PSL Joelho de Portugal, mit dem sie in regelmäßigem Unterricht und auf diversen Lehrgängen fortbildet. Im November 2022 wurde sie in den deutschen Bundeskader Junioren/Junge Reiter der Working Equitation aufgenommen.

Der Grundsatz „Ein lernender Reiter gehört auf ausgebildete Pferde“ hat bei ihr früh gezeigt, dass dieser alte Spruch wirklich Gold wert ist. Mia ist eine sehr einfühlsame und talentierte Reiterin. Sie hat einen schönen ruhigen Grundsitz und kann mit ihrer Größe von 1,64m und nur etwas über 50 Kilo nicht nur Pferde sondern auch kleinere Ponies gut ausbilden.

Unsere Kombination an Fähigkeiten ist unschlagbar:
Mia hat das Talent, die Fitness und nicht zuletzt die jugendliche Unbekümmertheit im Sattel. Ich habe die jahrzehntelange Erfahrung in der Ausbildung von Pferden, den Schwerpunkt in der (ergänzenden) Arbeit der Pferde vom Boden aus und kann Mia im Sattel wie „einen Joystick bedienen“.
Dadurch, dass wir uns so nahe sind und ich sie schon ihr ganzes Leben unterrichte, verstehen wir uns fast blind.

Wenn Sie Lust bekommen haben davon zu profitieren freuen wir uns über ihre Kontaktaufnahme!

Joelho Inken Manz und Mia
Mia mit Joelho
Mia bei der Arbeit mit Joelho

Joelho de Portugal

PSL-Wallach *2014

Neu in meinem Team ist seit November 2021 der wunderschöne goldfarbene PSL-Wallach „Joelho de Portugal“. Er ist gerade dabei, sich in Deutschland einzuleben und begeistert uns täglich aufs Neue.

Mit meiner Tochter Mia hat er im August 2022 eine Working Equitation Prüfung der Klasse L gewonnen und im November 2022 die Sichtung für den deutschen Bundeskader Junioren/Junge Reiter der Working Equitation erfolgreich gemeistert. Da jedoch nur einen Tag nach diesem tollen Erfolg unser Campo von uns gegangen ist, mussten wir erstmal einiges verarbeiten. Auf der
Nordpferd 2023 sind Mia und Joelhos erste öffentliche Auftritte in 2023.

Nordpferd in Neumünster vom 21. – 23. April 2023

Auftritte von Mia mit Joelho im Seminarring „Balios-Ring“ in Halle 6 (Forum) zum Programmpunkt:
*Morphologie / Einsatzgebiet des PSL (Lusitano). Ein Ministreifzug durch die die Zuchtlinien und deren Einfluss. Ist der Lusitano ein Pferd für jedermann?*

Auftritte von Mia mit Joelho in Halle 6 (Forum)

  • Freitag, 21.4.2023 um 16:00 Uhr
  • Samstag, 22.4.2023 um 11:00 Uhr
  • Sonntag, 23.4.2023 um 16:30 Uhr
Joelho de Portigal, PSL-Wallach *2014

Campañero AC – genannt *Campo*

PRE-Wallach, *2010 ✝2022

„Jeder bekommt das Pferd, was er verdient!“
Einer meiner Standardsprüche – und genau dieses Pferd war Campo für mich.

Campo hatte ich 3,5-jährig gekauft. Er war ein P.R.E., ein Pferd der reinen spanischen Rasse und gerade mal zwei Wochen in Deutschland, als ich ihn das erste Mal traf. Er war damals ungeheuer vorsichtig und kannte definitiv noch nicht viel. Ihn einzufangen war die ersten Wochen ein Abenteuer. Und so kam ich mir nicht nur einmal vor wie ein Pferdeflüsterer, der sich an sein Pferd heran pirscht. Doch er war von Anfang an dem Menschen immer sehr zugewandt, extrem freundlich und neugierig – und im Umgang ein echter Gentleman.

Er schenkt mir die schönsten Momente und führt mich in tiefste Sinnkrisen. Er war mein Spiegel und zwang mich immer wieder, in meine Mitte zu kommen und mich zu erden. Denn wo Hennry mich und meine Launen aushielt und abwartete, bis ich wieder bereit war, emotionslos, geduldig und zielorientiert mit ihm zu arbeiten – genau da drehte Campo auf. Er zeigte mir „guck mal, wie du gerade drauf bist“ und war dann teilweise nicht mehr ansprechbar. Ich musste also immer zu 100% bei mir und ihm sein. Sonst hatte alles keinen Sinn und wir gingen lieber ein bisschen bummeln.

Campo war ich erst 5-jährig eingeritten. Wir hatten frühzeitig im Laufe seiner Ausbildung mehrere Lehrgänge besucht. Wir waren 2015 nur wenige Monate nach seinem Einreiten auf seinem ersten Working Equitation Turnier in Heist. Dort hatten wir gemeinsam das Süseler Gelände erkundet und beim Rindertraining war er mutig ohne Ende.

Wenns drauf ankam, war er da. Dafür „verlangte“ er im Gegenzug aber auch stets meine ausschließliche Aufmerksamkeit und meine Bereitschaft, mich voll und ganz auf ihn einzustellen. Und er stellte mir meine Lebensaufgabe: Geduld!

Hennry, Haflinger-Wallach

*1990 ✝2017

*Ein Traumpferd kauft man nicht, man macht es sich!*

Unser Professor und Ausnahmetalent und mein ganz persönlicher
Lehrmeister!

Hennry war etwas ganz Besonderes! Nicht aufgrund seiner Abstammung – denn Hennry war ein ganz normales „Wald-und-Wiesen-Pony“. Doch das wusste Hennry nicht. Man stellte Hennry eine Aufgabe und er fragte nicht, „Warum?“. Er fragte „Wie hoch?“, „Wie schnell?“, „Wie weit?“…

Er war der gutmütigste und gradlinigste Kerl, den ich je gekannt habe.

Mit seinem ruhigen, sonnigen Gemüt, seiner ihm eigenen Gelassenheit (andere würden es Sturheit nennen) und seiner ausgesprochenen Gutmütigkeit ertrug und erzog er drei Generationen Frauen in unserer Familie.

Hennry gehörte meiner Mutter. Ich bin ihn 4-jährig auf einem Reiterhof bei Kiel eingeritten. Meine Mutter verliebte sich dort in ihn. Doch dass er dann so schnell „unser“ würde, nämlich als Hochzeitstagsgeschenk meines Vaters an meine Mutter, das hatten wir alle nicht gedacht. Er war zum damaligen Zeitpunkt gerade mal sicher in den drei Grundgangarten geritten. Sicher nicht die ideale Wahl für meine Mutter, die als Späteinsteigerin erst Anfang 40 begonnen hatte zu reiten. Aber mir wurde das Versprechen abgenommen,
seinen Beritt zu übernehmen.

Und so hat Hennry mich dann vom „normalen“ Weg abgebracht.

Ich bin zum damaligen Zeitpunkt recht passabel in Reitschulen und auf Reitbeteiligungen geritten. Ich durfte die bis Grand Prix ausgebildeten Pferde meines Reitlehrers reiten und hatte eine Reitbeteiligung auf einem Mplatzierten Anglo-Araber.

Aber mal ehrlich, alles fiel unter die Kategorie „denn sie wissen nicht, was sie tun“. Ich musste wohl das richtige Gefühl irgendwo in mir schlummern gehabt haben – denn theoretischen Hintergrund hatte ich so gut wie keinen.

Und nun hatten wir dieses Pony… noch ein Haflinger dazu… wahrlich nicht das, was ich mir damals so vorstellte.

Doch dieser kleine Kerl und ich, wir wuchsen gemeinsam über uns heraus:

Wir ritten einige FN-Turniere (jedes mit Platzierung), wurden mit der Haflinger-Quadrille des Haflinger Freundeskreises mehrfacher Landesmeister SH/HH, Deutscher Vizemeister in Darmstadt und nahmen an diversen Shows sowie an Lehrgängen der verschiedensten Reitweisen, an Barockturnieren, Vielseitigkeitslehrgängen und Vielem mehr teil. Überall, wo wir auftauchen, überraschen wir positiv. Denn Hennry sah man einfach nicht an, was in ihm steckte.

Mit Hennry absolvierte ich auch meine Trainerprüfungen und Ergänzungsqualifikationen. Auch hier überraschte er immer wieder positiv und hat außer mir nicht nur einen anderen Trainer zusätzlich durch die Prüfungen geholfen.

Er hat mir gezeigt, dass viel mehr möglich ist, als man glaubt. Man muss es nur versuchen – manchmal auf mehr als nur einem Weg.

Außerdem brachte er mit meiner Tochter der dritten Generation in unserer Familie das Reiten bei. Am Liebsten bummelten die Beiden gemeinsam durch die Wälder oder ritten „pur“ – ohne Sattel und nur mit dem Halsring. Es war so schön zu sehen, welche Zufriedenheit die Beiden ausstrahlten!

Wenn ich den „Professor“ in seinen letzten Jahren nochmal ritt, dann schwelgten wir Beide in Erinnerungen (so fühlt es sich jedenfalls an). Wir piaffierten so vor uns hin, traversierten in Zick-Zack-Traversalen wie „Blätter im Wind“, er schenkte mir wunderschöne Levaden oder ein traumhaftes Terrea-Terre und wir genossen unsere Eins-Sein.

Drei Wochen vor seinem Tod ritt ich noch fliegende Galoppwechsel mit ihm – es waren die schönsten unseres Lebens…

Er war einfach „meine reiterliche Heimat und mein Zuhause“!

Hennry ist leider am 30.05.2017 mit 27 Jahren über die Regenbogenbrücke gegangen. Und obwohl wir ihn so lange bei uns hatten, hatten wir trotzdem noch so viel gemeinsam vor…

Haflinger Wallach Hennry, 1990 - 2017